Von Beginn an wurde das Projekt Menschen im Aufwind wissenschaftlich begleitet. Prof. Dr. O.M. Reuter von der Universität Würzburg untersucht die verschiedenen Parameter, die Projekte in einem sozio-kulturellen Kontext ausmachen. Welche Wirkungen sind bei den Kindern und Jugendlichen zu beobachten? Was bewirkt ein derartiges Projekt bei den Eltern der Mitwirkenden? Welche Prozesse laufen innerhalb eines Sommercamps ab? Welche Persönlichkeitsmerkmale der Kinder und Jugendlichen verändern sich stabil?
Derartige Fragestellungen sind eingebunden in die generelle Fragestellung, inwiefern ästhetische Bildung als ein Grundrecht von Kindern und Jugendlichen außerschulisch über soziale Grenzen hinweg in der Gesellschaft verankert werden kann. Dabei stellt sich auch die Frage, inwiefern es notwendig ist, sich einer Utopie im Einsatz für den nächsten -hier mit Mitteln und Inhalten der ästhetischen Bildung- hinzugeben.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert für drei Jahre die Studie [waebi] zur Untersuchung von Gelingensbedingungen und Wirkungsmöglichkeiten ästhetischer Bildung bei Jugendlichen. Unser >Aufwind< ist Partner der Forschungsstelle ästhetische Bildung des Lehrstuhls für Sonderpädagogik V sowie der Professur für Kunstpädagogik der Uni Würzburg.