Uli Hempel

Uli Hempel legte mit seiner Vorstellung, dass ästhetische Bildung ein Grundrecht für alle Kinder und Jugendlichen sei, den wichtigen Grundstein für den Verein >Menschen im Aufwind<. Seither haben 200 Kinder und Jugendliche Zugänge zu ästhetischer Bildung erhalten, nahmen am Sommercamp teil, besuchten die Wochenenden mit Workshops, erhielten ein Stipendium für die kontinuierliche Förderung im Theaterspiel, im Tanzen, im Musizieren oder im Malen.
Die Ideen, dass Kinder von ästhetischer Bildung ganz besonders profitieren, dass sie durch ästhetische Bildung neue Perspektiven auf sich selbst erhalten, dass sie sich ein besseres Selbstkonzept erarbeiten können und letztlich neue Zugänge zur Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen erhalten, konnten dank Ulis Initiative Realität werden.
Uli Hempel ist für uns alle unerwartet verstorben.
Unsere Gemeinschaft wird Dich sehr vermissen, Dein Platz auf dem Barhocker als Beobachter im Zentrum des Geschehens, als Ansprechpartner und Kommentator mit heiterem Gemüt wird leer bleiben. Wir werden Dein beispielgebendes Vermächtnis weiterführen.
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Hallo, ich bin´s!



Im vergangenen Jahr initiierte und leitete Monika Schubert eine Schreibstube für Kinder und Jugendliche. Jede Woche kamen alle zusammen, um an ihren eigenen Geschichten zu arbeiten. Und nun hat die Schreibstube ihr erstes eigenes Buch herausgebracht!
Die Geschichten der Kinder und Jugendlichen geben spannende Eindrücke vom Leben der Autorinnen und Autoren.
Das Hardcover-Buch mit zahlreichen bunten Fotos ist in Marktoberdorf über die Buchhandlung Eselsohr oder über die Filmburg gegen eine Spende für >Menschen im Aufwind e.V.< erhätlich.
Aufwind Sommercamp 2022
Das Aufwind Sommercamp geht wieder los…. mit Geschichten die gehört werden wollen… mit Rhythmen und Tönen zum Mitmachen… mit Farben zum Malen… mit Stiften zum Erfinden… mit Tänzen, die getanzt werden wollen….
Aufwind goes Trickfilm
Im Rahmen des Animation & Games Wochenendes in Marktoberdorf nahmen Aufwind-Teenis an den beiden angebotenen Workshops zum >Motion Capturing< sowie zur >Stop Motion Technik< teil. Die Workshops im Mobile Marktoberdorf leiteten Studierende der Filmuniversität Babelsberg (u.a. Elina Gkekas und Anna Makarova). Die Aufwindler waren begeistert…

>Menschen im Aufwind< freut sich über eine Spende der Sparkasse Allgäu für das Sommercamp und für Stipendien über 2000€.
>Menschen im Aufwind< erhält Integrationspreis
>Menschen im Aufwind< wurde vom bayerischen Innenminister Hermann (r.i.B.) und dem Regierungspräsidenten von Schwaben Erwind Lohner (l.i.B.) mit dem Integrationspreis ausgezeichnet. Monika Schubert und Oliver M. Reuter nahmen den Preis für den Verein entgegegen. Die Stadt Marktoberdorf vertrat Selah Okul.
In den Reden wurde das große Engagement der vielen am Erfolg des Projektes Beteiligten betont. Integration kann kann nur gelingen, wenn Kultur und ästhetische Bildung ein hoher Stellenwert beim Miteinander eingeräumt wird.
Mehrere Abgeordnete des Deutschen Bundestags sowie die Landrätin gratulierten dem Verein zur Auszeichnung.
Bild: Meyer (R.v.S.)
Aufwind geht in die 12. Runde
Im 12. Sommercamp für Kinder und Jugendliche trifft Bewährtes auf Neues. Zu unserem LehrendenTeam sind dieses Jahr dazugestoßen. Michelle und Christian von der Artistengruppe Anam Caram aus Kaufbeuren bereichern dieses Jahr unser Camp mit Zirkus, Seilspringen und Artistik. Sie treffen auf ein eingespieltes Team um Monika Schubert und Harald Rüschenbaum, Michi Schön, Astrid Tiedemann, Lucia Golda, Julia Kainzbauer und Oliver M. Reuter.
Sommercamp in anderen Zeiten





Unter besonderen Vorzeichen fand unser 11. Sommercamp statt. Die Corona-Situation hatte auch uns fest im Griff und so führten wir unser bewährtes und so wertvolles Camp für die Kinder und Jugendlichen diesmal unter besonderen Hygienebedingungen und mit Abstandsregelungen durch. Es hat sehr gut geklappt und so konnten auch 2020 die Aufwindkinder und Jugendlichen von Worskhops zu Theater,Geschichten, Rhythmus, Malerei, Akrobatik und Drucken statt. Auch ein Konzert von Harald Rüschenbaum und Freunden konnten wir genießen.
Ästhetische Bildung ist über ihren grundsätzlichen Stellenwert derzeit besonders wichtig. Dem Homeschooling fielen doch vielerorten die Fächer ästhetischer Bildung schlichtweg aus. Dieser Verlust fand keinen Eingang in die bildungspolitischen Diskussionen, ist uns als Verein aber sehr bewusst.
Liebe Aufwind-Kinder und Aufwind-Große
Ihr habt vielleicht momentan mehr Zeit als sonst… wie wäre es, Knete selbst herzustellen? Ein paar von Euch haben das schon mal bei uns gemacht.
Hier findet Ihr alles, was Ihr dazu braucht. Da drunter steht, wie man die Knete selber macht. Die Jüngeren machen die Knete bitte mit Ihren Eltern, die Größeren können das locker selbst machen. Passt aber alle auf die heiße Flüssigkeit auf!
Man braucht…


- 2-3 Esslöffel Zitronensäure (hoffentlich zu Hause, sonst Drogerie)
- einen halben Liter heißes Wasser/ heiße Flüssigkeit
- 500g Mehl
- 250 g Salz
- 3-4 Esslöffel Speiseöl
- Einmachglas oder Gefrierbeutel zur Aufbewahrung
- Topf
- Schüssel
- Rührlöffel
- Herdplatte oder auch Wasserkocher
- Wenn Ihr gelbe Knete machen wollt, könnt Ihr Karottensaft statt Wasser nehmen.
- Für blaue Tinte könnt Ihr blaue Tinte ins heiße Wasser tun.
- Rote Tinte bekommt man, wenn man die Flüssigkeit aus einem Glas Kirschen verwendet statt Wasser.
Uns so geht es…
- Alles, was Du brauchst, in der Küche bereitstellen
- Das Wasser kochen, Zitronensäure und Salz dazugeben und gut verrühren.
- Dieses Gemisch in eine Schüssel geben, das Speiseöl und das Mehl dazu geben.
- Alles gut verrühren…
- Wenn die Masse etwas abgekühlt ist, gut durchkneten. Ist die Knete zu weich, kann etwas Mehl hinzugegeben werden, wird sie zu spröde, einfach etwas Öl hinzugeben.
- Fertig ist die Knete. Arbeite mit der Knete auf einem Küchenbrett.
Was kannst Du mit der Knete jetzt machen?
- Einfach mal mit der Knete rumspielen und Figuren formen…
- Mach einen Trickfilm… geht ganz einfach mit dem Handy und der App GiveMe! Die erklärt sich eigentlich von selbst..
Viel Spaß dabei…
Das 10. Sommercamp
Zum zehnten mal jährt sich das Aufwind Sommercamp. 20 Kinder und Jugendliche besuchen über die ganze Woche Workshops und Kurse bei insgesamt neun Pädagoginnen und Pädagogen. Mit dabei sind Alex und Patrick – zwei Aufwind-Kinder aus den ersten Jahren, die inzwischen das Team tatkräftig unterstützen.

Aufwind hat den Förderpreis des Sternenhimmel e.V. 2019 bekommen.
Der Förderpreis ist für Aufwind eine große Unterstützung, um weiterhin Kindern und Jugendlichen Zugang zu ästhetischer Bildung zu ermöglichen.

Aufwind-Wochenende in Sicht!
Wir planen unser nächstes Aufwind-Wochenende. Alle Kinder und Jugendliche der letzten neun Aufwind-Sommercamps sind eingeladen ins Mobile. Samstag 13.7 und Sonntag, 14.7.19. Ihr bekommt noch eine Einladung… wir freuen uns auf Euch!
Aufwind ist..
Vertrauen gewinnen…
Spuren hinterlassen…
sich selbst neu kennenlernen…
als zartes Pflänzchen beginnen..
sich gemeinsam aufzumachen…
auf dem Kopf stehen…
und
Mut zeigen.

Impressionen aus dem Aufwind Sommercamp

Sie sehen die Schiedsrichtergruppe Ostallgäu bei der Spendenübergabe an Monika Schubert in der Filmburg. Die Kinder und Jugendlichen von Aufwind danken zusammen mit dem ganzen Aufwind-Team für die großzügige Unterstützung.
Da baut sich was zusammen

Auf einer Lichtung mit den Baumstümpfen frisch gefällter Bäume entstehen im Miteinander verschiedener junger Baumeister Entwürfe tönerner Architekturen.
Das Bauen ist ein Teil des diesjährigen Sommercamps von Menschen im Aufwind. Zum achten mal lädt der Verein zwanzig Kinder und Jugendliche zu einer Woche voll ästhetischer Bildung ein. Bis Donnerstag durchlaufen die Kinder Workshops mit den Schwerpunkten auf Bewegung, Rhythmus, Ton, Sprache und Bild und überführen die erlebten Prozesse abschließend in eine kleine Präsentation.


Alles so schön bunt hier
Wie schmecken Farben eigentlich? Wie wirken die Farben? Was sind eigentlich Farben? Sprechen Farben miteinander?
Am vergangenen Aufwind-Sonntag standen die Farben in den Kunstwerken im Vordergrund. Zusammen mit Studierenden der Uni Würzburg erkundeten die Kinder und Jugendlichen die Farben in Kunstwerken. Ausgesucht waren dazu die Pinakothek der Moderne sowie das Museum Brandhorst in München.

Das Aufwind Team blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Wieder konnten wir das Sommercamp mit über 20 Kindern und Jugendlichen durchführen. Hinzu kam unsere Exkursion in das Völkerkundemuseum sowie in die Pinakothek der Moderne in München, an der viele Aufwindkinder der vergangenen Sommercamps teilnahmen. Einige sind inzwischen schon erwachsen und nehmen immer noch gerne und selbstverständlich an unseren gemeinsamen Ausflügen in die Kunst und die Kultur teil.
>Menschen im AufwindAufwind< neben viel Engagement auch einige finanzielle Mittel braucht, haben wir das Spenden für Sie vereinfacht. Über das Portal >Gut für das Allgäu< eingehende Spenden laufen zuverlässig zu 100% in unsere Projekte. Selbstverständlich können Sie auch weiter über Ihre Bank spenden.
Wir wünschen allen Aufwind-Kindern, allen Unterstützern und Wohlgesonnenen sowie allen, die sich dazu aufmachen, ein schönes Weihnachtsfest und friedliche Tage auf dem Weg ins neue Jahr.

Aufwind heißt…
die Balance halten…

einander unterstützen…

die Füße zum Himmel strecken…

Experimentieren….

Schiffe versenken…
und so Vieles mehr…
Und heute Abend machen wir ein Feuer und grillen Würstchen am selbst geschnitzten Stock… 🙂
eins… zwei… drei… vier… das Sommercamp 2016
eins… zwei…. drei… vier… Harald Rüschenbaum zählt ein… im Rhythmus beginnen die Kinder, Bälle auf ihren Trommeln springen zu lassen. Der Einsatz der Bälle, um Töne auf den Fellen der Trommeln zu erzeugen, erfordert Konzentration, Rhythmusgefühl und gegenseitiges Aufeinanderhören… Hoch konzentriert warten die Mitspieler auf ihren Einsatz…eins..zwei.. drei.. vier… eine neue Runde… nun wird der Trommelsound durch Sprachelemente ergänzt… die Trommler singen zum Rhythmus… die Bälle springen auf den Fellen…
Die Trommler sind Teil des Aufwind Sommercamps 2016, das auch dieses Jahr wieder 22 Buben und Mädchen aus dem Allgäu für eine Woche ins Mobile Marktoberdorf lädt.
Es ist das inzwischen schon bewährte Team aus Monika Schubert, Harald Rüschenbaum, Gitta Merkle, Michl Schön, Elke Frick, Anette Lotter, Julia Kainzbauer und Isabel Aniorte Jimenez, das das Programm als Dozenten bestreitet.
Und so wird auch im nächsten Raum schon wieder eingezählt… eins.. zwei.. drei.. vier… Gemeinsam tanzen die Kinder mit Isabel und versuchen, die eben erst gelernten Schritte rhythmisch einzuhalten und in der richtigen Reihenfolge wiederzugeben… Auch wenn es noch nicht ganz klappt… alle liegen schließlich am Boden.. außer Atem und doch voller Lachen… Anstrengung kann Spaß machen…
![DSC01820[1]](https://menschenimaufwind.files.wordpress.com/2016/09/dsc018201.jpg)
Fünf Kontinente
Dieses Wochenende verbrachte die Aufwind-Gruppe in München auf den Spuren fremder Kulturen und erkundete deren Einfluss auf die europäische Kunstgeschichte. So wurden Elemente der Bildsprache alter afrikanischer Völker im Museum der fünf Kontinente verfolgt und deren Variationen oder verwandte Erscheinungsformen in der Pinakothek der Moderne gesucht.
Nach dem pädagogischen Prinzip der Kommunikation produktiver und rezeptiver Prozesse erstellten die Kinder und Jugendlichen eigene Bilder. So haben wir nun einen eigenen Wandteppich für die Aufwind-Basis im Mobile Marktoberdorf. Einige Kinder konnten selbst entwickelte Muster und Abbildungen auf Hautmalereien oder Armbänder und Anhänger übertragen.

Aufwind… ein gutes Beispiel
Der Bayerische Rundfunk kürt in seinem Wettbewerb „Gutes Beispiel“ Projekte, die sich für eine Verbesserung der Gesellschaft einsetzen. Von 500 vorgestellten Beiträgen wurde Aufwind unter die letzten 30 gewählt. Ein großer Erfolg.
Die Jury teilte uns mit: >Wir sind sehr beeindruckt von Ihrer engagierten Arbeit und schätzen es sehr, wie Sie durch Ihren Einsatz dazu beitragen, die Gesellschaft ein Stückchen besser zu machen.< Wir machen weiter!
Wenn Sie sehen wollen, welche Projekte es unter die letzten fünf geschafft haben, schauen Sie mal hier.

Mit Bildern fliegen…
Zum zweiten Mal geht es mit Aufwind in die Pinakothek der Moderne nach München. Am Sonntag treffen die Kinder und Jugendlichen aus den vergangenen fünf Camps auf Studierende der Kunstpädagogik der Universität Würzburg. Gemeinsam werden wir uns die „Gemäldesammlung“ anschauen, über verschiedene Kunstwerke von Picasso bis Beuys sprechen und zusammen einen guten Tag in der Pinakothek haben.
Aufwindkinder (und Jugendliche) aufgemerkt!
Ihr erhaltet in Kürze Post von Aufwind mit den nötigen Informationen.. bitte antwortet rasch, damit wir mit euch planen können…
blau.. blau.. blau….
Blaue Stunden heißen im Sommercamp die Zeiten, in denen die Kinder und Jugendlichen nicht in Workshops sind sondern aus einem Angebot auswählen können.
So ging es bei gutem (aber frischem) Wetter in den nahegelegenen Wald, um Stöcke zu sammeln, deren Rinde zu entfernen und anzuspitzen… heute Abend wird es dann gemeinsam zur Feuerstelle gehen… es bleibt spannend.
Eine Gruppe Kinder war mit Moni und Harald unterwegs und konnte vom >Engellandeplatz< die herrliche abendliche Stimmung sowie den atemberaubenden Ausblick zu den Alpen genießen.
Im Mobile selbst gaben Julia und Annette Enblicke in Falttechniken sowie in alternative Zeichenmöglichkeiten. Mit Michi und Oli wurden verschiedene experimentelle grafische Techniken erprobt. Unter anderem wurden dazu die bei Isabel gelernten Tänze in visuelle Darstellungen überführt.
Auf diese Weise erweitern die blauen Stunden ungezwungen das Darstellungsrepertoire der Teilnehmenden und ermöglichen immer neue initensive Wahrnehmungen. Zudem können die Kinder und Jugendlichen hier ihrer Neugierde und ihren Interessen nachgehen. Zudem kommte es so immer wieder zu neuen sozialen Konstellationen, die das Miteinander weiter festigen.
Es geht wieder los…
Es geht wieder los. Das Aufwind Sommercamp geht auch 2015 in die nächste Runde.
21 Kinder aus insgesamt 8 Nationen trafen heute morgen im Camp ein. Begrüßt wurden Sie im geheimnisvollen Gang der Klänge und Farben von den Dozentinnen und Dozenten, die sie in den nächsten Tagen begleiten werden.
In den ersten Workshops wurden Zungenbrecher geübt, mit den Farben des Himmels experimentiert, die zahlreichen Varianten eines gemeinsamen Rhythmus erprobt sowie das Spiel mit der Schwerkraft versucht.
Für das leibliche Wohl ist natürlich auch wieder gesorgt. Zwischen gefüllter Paprika und Lasagne konnten die Kinder wählen, Salat und Suppe waren auch dabei. Bei jedem Essen wird eine vegetarische Alternative angeboten und auf glaubensbedingte Einschränkungen geachtet.
In einer Pause in den Nachmittagsworkshops gibt es Kindercappuchino…
Der Tag wird mit dem Bezug des Kinderhotels heute Abend enden. In der Nacht betreuen die Nachtfalter die Kinder und Jugendlichen bis es wieder zum gemeinsamen Frühstück ins Mobile geht…
Es ist schon alles so spannend und aufregend…

alles Quark?
Heute gingen die beiden AufwindTage wieder zu Ende. 22 Kinder und Jugendliche aus den vergangenen fünf Sommercamps durchliefen dieses mal vier Workshops: Tanzen mit Isabel, Malen mit Sabine, Trickfilm mit Franca sowie Gipsguss mit Oli. Bunt ging es zu bei Sabine. Die Farben wurden mit Quark selbst gemacht. Über eine Verbindung mit Hirschhornsalz wurden mit Pigmenten Kaseinfarben hergestellt und damit auf Holzplatten gemalt. Das gute Wetter wurde natürlich auch ausgenutzt. Zwischendurch gab es Spaziergänge zum Kneippbecken auf der Buchel. Ein gelungener Zwischenwind.
Eine neue Studie…
Die Ergebnisse einer von der Bertelsmann-Stiftung in Auftrag gegebenen Untersuchung bestätigen die Richtigkeit des pädagogischen Konzepts von >Menschen im Aufwind<!
(Zur Studie)
Unser ganzheitlicher Ansatz, den wir konsequent im Sommercamp, in Wochenendveranstaltungen sowie bei den Kursen unserer Stipendiaten verfolgen, fördert die Visumotorik, die Auge-Hand-Abstimmung sowie die Körperkoordination von Kindern.
Die Arbeit am Aufbau eines veränderten Selbstkonzepts unterstützt die Kinder aus sozial schwierigen Konstellationen dabei, beim Trommeln, beim Stelzengehen etc., ein neues Körperkonzept zu entwickeln. Übungen im Theaterspiel tragen dazu ebenso bei wie zur Förderung der Artikulationsfähigkeit.
Neben wichtigen Einblicken ins Kulturelle, in die Musik, in die Bildende Kunst sowie in die Darstellenden Künste profitieren die Kinder bei Projekten von >Menschen im Aufwind< folglich durch den ganzheitlichen Ansatz auch in verschiedenen Parametern ihrer Entwicklung.

Frühlingswind


Belobigung für Aufwind durch Bundesministerin
Im Zuge der Verleihung der Bürgerkulturpreise war Aufwind von Barbara Stamm in den Bayerischen Landtag eingeladen.
Für die Teilnahme am Wettbewerb „Menschen und Erfolge: Orte der Kultur und Begegnung- Ländliche Räume lebens- und liebenswert erhalten“ erhielt „Menschen im Aufwind e.V.“ von der Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks die Urkunde und Anerkennung: „Mit Ihrer Initiative tragen Sie dazu bei, dass unsere Dörfer und kleinen Städte für alle Generationen weiterhin lebenswerte und attraktive Orte zum Wohnen, Leben und Arbeiten bleiben.“
Sommer…






Zu unserem Bericht aus dem fünften Aufwind Sommercamp müssen wir noch den letzten Tag nachliefern. In Form einer kleinen Werkschau sollten Elemente aus den Workshops zusammengefasst werden. Alle Eltern und den Kindern Nahestehende waren zur Präsentation sowie einem gemeinsamen Abendessen eingeladen worden.
Vorher jedoch kamen die Kinder in einen ganz besonderen Genuss. Harald Rüschenbaum, der die Tage zuvor bereits die Workshops zum Rhythmus geleitet hatte, lud alle zu einem Konzert der Band Cosmodrom ein. Wie schon beim Besuch der Museen in München im Juni, wurde auch diesmal neben dem eigenen ästhetischen Arbeiten der Kinder Wert auf den rezeptiven Kunstgenuss gelegt. Eine wunderbare Erfahrung für alle.
Cosmodrom begleitete am Abend schließlich auch die Werkschau der Kinder. Die Eltern erlebten ihre Kinder neu, stolz auf Stelzen laufen, kleine Szenen darstellen, jonglieren, singen… die gemalten und gezeichneten Bilder konnten sie in einer Ausstellung betrachten. Ein stolzer und emotionaler Abschluss des Sommercamps 2014.
Es regnet…
Es regnet.. und das zum Sommercamp… einige Kinder tragen nun schwarze Bühnenkleidung der Theaterschule.. der Weg vom Kinderhotel ins Camp war einfach zu nass… was der guten Laune aber keinen Abbruch tut.
In den Workshops geht es heute wieder um Wahrnehmungen, Balance, eigene Ideen, Mut, aber auch um Sprache und Sprechen. Im Miteinander entdecken die Kinder für sie selbst überraschend eigene Fähigkeiten und entwickeln neue Kompetenzen. Einige Kinder laufen bereits wie selbstverständlich frei auf hohen Stelzen, setzen ein erstaunliches Darstellungsrepertoire im Theater oder im Malen und Zeichnen frei. Im HipHop werden bestehende Fähigkeiten ausgebaut und gebündelt, im Trommeln schaffen die Kinder durch ein Miteinander von Experiment und Koordination gemeinsam neue rhythmische und klangliche Erlebnisse.






Es ist Sommercamp-Zeit
Es geht wieder los… das Aufwind Sommercamp 2014 beginnt.
Kurz vor 10 Uhr trafen die Kindes des diesjährigen Camps im Mobile Marktoberdorf ein. Nachdem das gesamte Gepäck für eine Woche Camp verstaut war, durchlief jedes einzelne der 20 teilnehmenden Kinder einen Parcours. Hinter jeder Stellwand verbarg sich ein anderer Hinweis auf die diversen Aktivitäten dieser Tage.
Nach einer Willkommensrunde ging es gleich los mit den Workshops. Im HipHopWorkshop wurden Bewegungsfolgen ausprobiert und geübt. Wie hier ging es auch im TrommelWorkshop sowie im ClownWorkshop um Rhythmus. In verschiedenen Szenen konnten sich die Kinder im TheaterWorkshop versuchen. Um die vielen Möglichkeiten der Farben zu erproben, begaben sich die Kinder in den MalereiWorkshop.
Nach dem stärkenden Mittagessen wurde das Angebot um den Stelzenlauf erweitert. Hier galt es zunächst einmal, sich in die Höhe zu trauen.. was allen Kindern wunderbar gelang.
Nun steht das Abendessen an. Anschließend werden die Kinder in der Blauen Stunde Gelegenheit haben, zu lesen, zu spielen, Musik zu spielen, in den Wald gehen… bevor es dann ins Kinderhotel geht… ein voller, ereignisreicher und spannender Tag geht dann zu Ende.





Aufwind im Museum
Am vergangenen Sonntag gings für die Kinder und Jugendlichen von Aufwind in die Pinakothek der Moderne sowie ins Museum Brandhorst nach München. Zusammen mit Studierenden der Julius-Maximilians-Universität Würzburg begaben sie sich auf die Spuren von Künstlern wie Cy Twombly und Wassily Kandinsky. Unter der Leitung der Dozentin an der Professur für Kunstpädagogik, Gerda Enk, konnten in der Designabteilung der Pinakothek der Moderne Objekte aus der Geschichte der Computerentwicklung bestaunt werden. Architekturmodelle und Fotografien beindruckten zudem.
Nachdem die Kinder und Jugendlichen derart begeistert vom Besuch der Museen waren, werden diesem ersten Schritt ins Museum sicher weitere folgen.
Der Extrawind geht los…
Um neun Uhr heute morgen kamen Aufwind-Kinder und Jugendliche aus den letzten vier Sommercamps zusammen. Nach dem großen Hallo zur Begrüßung und dem Kennenlernen der Studierenden gings los.
In verschiedenen Workshops arbeiteten die Kinder mit den Studierenden zusammen: Einige flochten Körbe, andere schöpften Papier, die nächsten schnitzten aus Seife kleine Skulpturen. Eine kleine Gruppe war auf der nahegelegenen Buchel unterwegs und startete ein kleines Landart-Projekt. Auch auf der Buche wurden auf Baumstümpfen kleine Burgen aus Ton gebaut. Gott sei Dank ist das Wetter gut…
Im Mobile nahmen einige Kinder am Improvisationstheater teil und drei Kinder nähten an der Nähmaschine Postkarten und Etuis…
Nun ist gegessen und nach einer kleinen Pause geht es in die zweite Runde.










Die Vorbereitungsn laufen…
Die Vorbereitungen zum nächsten Aufwind-Wochenenden laufen. Die Studierenden der Uni Würzburg sind im Mobile angekommen und bauen die unterschiedlichen Stationen für Samstag auf. Was die fast 30 Kinder und Jugendlichen morgen alles erwartet, wird nicht verraten… ein paar Hinweise finden sich allerdings in den Bildern.







Schmetterlinge im Radio
Damit Schmetterlinge fliegen lernen
Bayerischer Rundfunk berichtet über Aufwind-Feriencamp 2013
Marktoberdorf (10. Dezember 2013). Der Verein „Menschen im Aufwind“ fördert im Ostallgäu seit vier Jahren die kreativen Fähigkeiten von Mädchen und Buben. Kulturfern aufwachsende Kinder kommen mit Hilfe von Künstlern und Pädagogen in Kontakt mit Trommeln und Malen, Pantomime und Theatermachen, Tanzen, Zaubern, Stelzengehen…
Aufwind ist Vorbild. Gut für die Kinder. Vom Aufwind-Feriencamp 2013 berichtet der Marktoberdorfer Journalist Christoph Thoma jetzt im Bayerischen Rundfunk. Die Sendung hat den Titel: „Damit Schmetterlinge fliegen lernen – Aufwind-Feriencamp zeigt benachteiligten Kindern ihre Fähigkeiten“. Sie läuft passend zu Weihnachten – dem „Fest der Kinder“ – am Sonntag, 22. Dezember 2013, von 8.05-8.30 h auf Bayern 2 in der „Katholischen Welt“.
Alle in der Marktoberdorfer Theaterschule mobilé für das vorbildliche Projekt Verantwortlichen möchten, dass Kinder schlummernde Gaben wahrnehmen und frei von Zwängen und Ängsten, dafür mit Freude und Fantasie, ganz besondere Ferientage erleben. Zum Finale gab’s einen Abschlussabend mit bunter Show, gestaltet von den „Aufwind-Kindern“ für ihre Eltern und Geschwister.
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